Dienstag, 15. Januar 2013

Wiedersehen nach 3 Monaten


So, jetzt gibt es wieder was Neues zu berichten...... 

Ab dem 21.12.12 hatte ich Urlaub. Den Tag verbrachte ich noch mit den letzten Vorbereitungen... Die Katze musste ins Tierheim gebracht werden (Was ich sehr ungern gemacht habe. Ich trenne mich nicht gerne von der Süssen.) Dann habe ich die Koffer zum Flughafen gebracht und bei der Gepäckaufbewahrung abgegen. So hatte ich am nächsten Morgen damit keinen Stress.

Am nächsten Morgen fing mein Urlaub dann richtig an, um 4 Uhr aufstehen, um fünf bin ich aus dem Haus und habe mir noch einen Kaffee beim Bäcker geholt. Dann stand mein "privates Taxi" schon bereit. Eine liebe Kollegin hatte sich bereit erklärt mich morgens um halb 6 zum Flughafen zu bringen. Um 10 Uhr ging mein Flieger Richtung Toronto und von da aus weiter nach Saskatoon. Noch nie ist mir ein Flug so lange vorgekommen.

In Saskatoon verlies ich den Flieger mit einer kleinen Verspätung.  Ich ging die Gangway nach oben, dort musste ich erst noch aus den gesicherten Bereichs verlassen.

Die letzte Türe öffnete sich automatisch und da stand 

ER......  

rausgeputz und strahlte mich an.

Natürlich hatte er mich nicht vergessen. Er war genauso glücklich mich zu sehen, wie ich ihn.

Schnell hatten wir meine beiden Koffer und ich zog noch eben die Winterboots an. Dann ging es raus...

Wammmm...... -25° Grad

Schal, Fellmütze, Fellhandschuhe, dicke Winterjacke.... Alles hatte ich an, doch auf dem Weg zum Auto spürte ich die Kälte sehr schnell.

Endlich angekommen ergab sich ein anderes Problem.... Wie komme ich ins Auto rein?

Ist ja kein kleiner Fiesta und auch kein Kia Sportage.... Mit zwei, drei Anläufen hatte ich es geschafft...

Ach,nur so nebenbei... Wer unter 1,62m ist, sollte immer mit beiden Beinen gleichzeitig aussteigen. Alles Andere tut weh, kann ich aus eigener Erfahrung sagen.

Das Auto war schon warm gelaufen, dank dem Blockheater und so konnte ich es mir gemütlich machen.

Durch die Nacht ging es nach Hause. Ein kurzer Stop am Flying J, einen heißen Tee holen und schon ging es weiter.

Auf die Strasse, die wir schon im Sommer gefahren waren. Vorbei an den eingebuddelten alten Lkw´s.

Während der Fahrt erzählt mir Uwe, dass er den theoretischen Teil der Fahrprüfung geschafft hat.

What a LuckyDay.





 An der Einfahrt auf die Mainstreet von Shellbrook, wird man gleich mit dem passenden Schild aufmerksam gemacht, wo man ist.













 Selbst durch die dicke Winterjacke konnte ich die Kälte spüren. Also war Sie ungeeignet für die Thermperaturen.